Stolz und Vorurteil/Plot Details

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SPOILER WARNUNG: Details über einen Auftrag, einer Mission oder andere Final Fantasy XIV Spielinhalte folgen.
Stolz und Vorurteil - Ul'dah
Skript Part 1:
Aubrey: Willkommen. Du weißt es vielleicht nicht, aber du bist gerade ins Hauptquartier der Legion der Unsterblichen geschneit.

Aubrey: Du hast uns gesucht? Ihr Abenteurer seid ja verdammt gut informiert. Dann weißt du auch, dass wir dringend Leute brauchen. Ich geb dir mal eine ganz persönliche Einführung.

Aubrey: Also, wir sind dazu da, den Schutz gegen die wachsende Bedrohung von außen zu gewährleisten. Von unserem Hauptquartier in Ul'dah aus sorgen wir für die Sicherheit, Entwicklung und das ungehinderte Florieren der Stadt.

Aubrey: Einer aus dem Scropion-Kreis hat die Legion gegründet, und nicht einfach irgendeiner. General Raubahn. Unter seiner straffen Führung haben wir alle Kräfte vereint, um gemeinsam die Krise zu überwinden.

Aubrey: Uns fehlen aber Kämpfer. Vor allem Kaderpersonal und Elitesoldaten für Sonderkommandos. Du ... siehst mir ja recht brauchbar aus.

Aubrey: Ich möchte, das du eine Aufnahmeprüfung machst - wenn du Interesse hast. Du sollst einen einflussreichen Händler überzeugen, unserer Legion Gelder zuzuschießen. Es ist allerdings ein arroganzer Schnösel, der die Beschlüsse des Scorpio-Kreises ebenso geringschätzt wie dsa Konzept der Staatlichen Gesellschaften an sich.

Aubrey: Taylor ist sein Name. Meistens ist er an der Anlegestelle Fährensteiger zu finden, wo die Schiffs aus Limsa ankommen. Er ist stur wie ein Bock, aber wenn du ihn überreden kannst, bist du aufgenommenm, Kammeradin.


<Ablehnen>

Aubrey: Zuerst besucht du unser Hauptquartier, und dann willst du doch nicht? Bitte sehr, anflehen werde ich dich nicht.

<Annehmen>

Aubrey: Recht so. Kriege gewinnt man vor allem mit Gil, nicht mit Mut. Das hast du gut durchschaut!

Skript Part 2:
Taylor: Oho. Na sieh mal einer an. Eine Botin von der Legion der Unsterblichen! Oooooooh wie niedlich.

Taylor: Ich sage dir mal was, Herr/Frau Schlau. Was denkst du eigentlich, wie ich mein Geld verdient habe? Kann eure windige Gesellschaft mein Leben und vor allem meine Besitztümer schützen? Wohl kaum. Ganz im Gegenteil, nehmen wollt ihr mir etwas!

Taylor: Erfolgreiche Geschäfte brauchen vertrauenswürdige Vertragspartner und klare Vereinbarungen. Du willst Gil? Gut. Dann zeig mir, dass du die Investition wert bist.

Taylor: Ich könnte mir nur ein vorstellen, was mir helfen würde. Es gibt da einen geschäftsschädigenden Genossen ... Wenn ich den in die Finger bekommen würde! Dafür würde ich euch möglicherweise mit einigen Promille am indirekten Profit beteiligen ...

Taylor: Mein Ziel ist der "weise" Urianger. Um die Ätheryten lungern ja in letzter Zeit Gestalten herum, die kassandrische Botschaften deklamieren, ein siebtes Unglück werde passieren, bla, bla.

Taylor: Die Leute lassen sich davon an der Nase herumführen. Das hat nichts mit Prophetie zu tun, da steckt die Gier nach Gil dahinter - und glaub mir, mein Schatz, damit kenn ich mich aus. Ich wette, dieser Uriel...dings wird die Katastrophe selbst herbeiführen. Aber wozu?

Taylor: Also, Hilfslegionär/in, hier ist die Bedingung, damit wir ins Geschäft kommen. Finde Urianger und krieg raus, was er mit dem Untergangsgefasel bezweckt. Wenn hier einer Profit macht, dann bin das wohl ich!

Taylor: Ich schätze, Urianger hält sich ganz hier in der Nähe von der Anlegestelle auf, ich spüre seine Anwesenheit. Genau ... irgendwo südöstlich von hier.

Skript Part 3:
Urianger: Bald sinkt herab die sechste Sonne! Indes der silbern überfang'ne Mond zum siebten Lauf ein schimmern sendet! Lohenregen! Höllenchaos! Und Düsternis aus tiefen Schlünden ...

Urianger: Du suchst nach der Wahrheit, mein/e Bruder/Schwester. Ich fühle, du wirst die Warnung nicht in den Wind schlagen, nicht du. Bruder Mezaya kündet bereits allüberall von der Siebten Katastrophe, von Drangsal, Kümmernis und Pein ...

Urianger: Bald wird es geschehen. Sei entschlossen, hab keine Angst! Bist du bereit, all deine Kraft für den Fortbestand dieser Welt einzusetzen? Bist du gewillt, den Lauf des Schicksal zu ändern?

<Urianger helfen?>

<Aber selbstverständlich, er hat mich überzeugt.>


<Niemals, der Knabe ist suspekt.>

Urianger: Du bist geradlinig und ehrlich. Das ist lobenswert. Doch worte bergen nur einen Bruchteil der Wahrheit ...

Urianger: Zwischen den Worten liegt das fein gewobene Universum von Wahrheit und Lüge, das nur das reine Herz zu lesen vermag. Mit weit aufgerissenen Augen kannst du dennoch nur nebelhafte Schatten erkennen ...

Urianger: ... Aber für deine arme Seele ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Um deine Verblendung hinwegzunehmen, werde ich dich von der Mordlust befreien, die in deinem Herzen schwelt ...

Urianger: ... Oder wirst du den Augenblick gar nicht erleben, in dem es dir wie Schuppen von den Augen fällt?!

Skript Part 4:
Thancred: Kalte Asche birgt schon ferner Tage zarten Keim ...

Thancred: Die Zeilen kommen dir bekannt vor? Eine Barbarin mit Bildung! Aber die Verse sind ja auhc nicht unbekannt.

Thancred: Es hat sich definitiv gelohnt, so weit umherzustreifen auf der Suche nach Inspiration. Eine sehr anregende Begebenheit, dein Kampf vorhin! Zum Dank verrate ich dir, was es mit den Katastrophen-Versen auf sich hat.

Thancred: Pass auf. Vor über tausend Jahren war die Welt verwüstet. Finsternis lag über der Erde und kroch langsam in die Herzen der Überlebenden, denen alles genommen war.

Thancred: Bis dahin hatte man sich in Sicherheit gewiegt. Die dekadente Welt pries die Zivilisation und suhlte sich im Wohlstand. Jeder wollte mehr, und das schnell und ohne Rücksicht auf Flora und Fauna.

Thancred: Das Sintflut-Motiv. Wir kennen das aus den Mythen verschiedenster Völker, und nun war es historische Tatsache. Die aufmüpfig gewordenen Sterblichen werden entschieden in die Schranken gewiesen, die Götter tilgen die Verdorbenheit der Welt - indem sie die Welt auf null zurücksetzen.

Thancred: Das war die "Sechste Katastrophe". Vielleicht haben wir diesmal ja noch Gelegenheit, das Steuer herumzureißen und zu lernen ...

Thancred: Und du? Wohin wirst du steuern? Den weg kann dir niemand zeigen. Aber beschritten werden muss er. Und ob es der richtige war, wirst du erst am Ergebnis sehen, wenn du auf die Schneise im Dickicht zurückblickst, die du geschlagen hast und in der dir nun andere hoffnungsfroh folgen.

Thancred: ... Ah! Welch ein plastisches Bild! In deiner Gegenwart küsste mich soeben die Muse! Dafür mich ich dich am liebsten auch gleich küssen.

Thancred: Aber ich halte mich zurück. Gehab dich wohl! Ich tauche in die Welt der Verse ein.

Skript Part 5:
Taylor: Du bist es! Hast du Urianger gefunden?

Taylor: Verdammt! Dieser gerissene Kerl! Jedes Mal wieder trickst er mich aus.

Taylor: Er ist einfach zu clever, kann sich aus jeder Lage herauswinden. Der Punkt geht an ihn. Doch auch wir haben gewonnen: Wissen! Nämlich das dieser Hyuran, der am Ende auftaucht, so einiges über die Katastrophe zu wissen schien. Und das ist garantiert kein Zufall.

Taylor: Auf solche Unstimmigkeiten zu achten und Nutzen daraus zu ziehen, das macht den wahren Geschäftsmann aus.

Taylor: Genau genommen hast du versagt, Transuse. Aber der gute Wille war offenbar da, deshalb gebe ich dir noch eine letzte Chance.

Taylor: Ich kann euch Gil zuschießen. Aber der Betrag wird sich nach den Umfang der Befugnisse richten, die ich dafür zugebilligt bekomme. Ich habe meine Vorstellungen bereits aufgesetzt. Bring das dem General deiner unsterblichen Lebion.

Skript Part 6:
Aubrey: Aha, der Bericht über die Erfüllung der Mission, nehme ich an. ... Wie? Das ist ja ein Schreiben von Taylor!

Aubrey: Oho! Er sagt uns eine beachtliche Gilsumme zu! Aber als Gegenleistung verlangt er weitgehende Befugnisse in der Legion. Hmm, das kann ich nicht alleine entscheiden. Leg General Raubahn das Schreiben vor und berichte ihm auch gleich vom Verlauf deiner Mission.

Aubrey: Und wegen deinem Eintritt in die Legion der Unsterblichen: Gesuch angenommen! Der Erfolg deiner Mission spricht für sich. Willkommen, Soldatin!