Fulke: Dritter Novize <NAME>, wir sind äußerst zufrieden mit deinen Leistungen für die Bruderschaft. Es trifft sich gut, dass du kommst, ich wollte dich gerade kontaktieren.
Fulke: Erinnerst du dich an Arthur? Der sich als Spion in Ala Mhigo einschlich und uns so wichtige Details zu den Befestigungsplänen der Garlear verraten konnte? Fulke: Die Garlond-Metallwerke sind seinen Hinweisen nachgegangen und sind dabei auf eine weitere Schlüsselfigur gestoßen, die entscheidende Informationen über Ala Mhigo besitzen dürfte. Er pflegte engen Umgang mit Arthur. Fulke: Dummerweise weigert er sich, mit irgendjemand anderem zu sprechen als Arthur selbst. Fulke: Aber du hast sicher mitbekommen, wie sehr Arthur seelisch unter seinen Erlebnissen in Ala Mhigo gelitten hat. Er war völlig ausgebrannt, und ihn an die Front zurückzuschicken, schien uns nicht ratsam, ja geradezu unmöglich. Doch wir hatten Arthurs Sendungsbewusstsein unterschätzt. Er hat alle traumatischen Erlebnisse verdrängt und sich sofort für diesen Einsatz angeboten. Fulke: Wir können nur unser Haupt neigen vor so viel Pflichtgefühl. Arthur ist bereits zum vereinbarten Treffpunkt aufgebrochen, um den Informanten zu treffen. Wir haben ihm zum Schutz einen Trupp unserer besten Leute der Gelben Schlangen hinterhergeschickt ... Fulke: Aber ein düsterer Schatten liegt über der Mission. Kan-E-Senna hat vorhin eine Warnung von den Gebietern empfangen. Fulke: „Nophicas Hüter ist gefesselt von Dornen ... Purpur-Blüten versprengt, der Boden gefärbt“, diese geflüsterten Worte vernahm sie in einer Vision. Fulke: Nophica ist die Göttin der Fruchtbarkeit ... und ihr Hüter ... da fällt mir als Allererstes der legendäre Krieger Toro-Moy ein. Fulke: Und zu dem Ort, der diesen Namen trägt - zu den Truppenübungsplätzen bei Toro-Moy ...Genau dahin ist Arthur aufgebrochen. Ich will gar nicht dran denken, was die „Purpur-Blüten“ bedeuten ... Da hilft nur mehr beten. Fulke: ... Aber wozu Gebeten vertrauen, wo wir Taten setzen können? Du, <NAME>! Du musst versuchen, das Schlimmste zu verhindern! Lauf nach Camp Neun Efeuranken und von dort nach Südwesten nach Toro-Moy! Fulke: Wir haben bisher nur die kryptischen Worte der Gebieter aus Kan-E-Sennas Mund, nicht mehr. Daraus können wir noch gar nichts schließen, wir brauchen Gewissheit, was los ist. Geh! Möge die Macht der Gebieter mit dir sein. | |
Quinquerol: Schickt Fulke dich? Du kommst ... zu spät. Kan-E-Senna hat es gewusst, sie wollte uns warnen ... über die Kontaktperle ...
Quinquerol: Ich bin Quinquerol, Kommandant der Gelben Schlangen, Untereinheit in der Bruderschaft der Morgenviper. Die meisten meiner Leute sind Abenteurer, so wie du. Quinquerol: Dass du uns in so einem erbärmlichen Zustand sehen musstest ... Ich hoffe, du zweifelst deshalb nicht an deinem Weg. Quinquerol: Wir haben Arthur eskortiert ... aber als wir hier ankamen, war Pfrymloef bereits schwer verwundet am Boden. Natürlich sind wir sofort hin - und mitten hinein in den Hinterhalt der Garlear. Quinquerol: Es war alles eine Falle! Ich hätte es von Anfang an wissen müssen. Das Giftgas dieser verschlagenen Mistkerle ... Wir wussten, dass sie Gas einsetzen und haben uns sofort geschützt, aber einen Teil atmeten wir trotzdem ein. Quinquerol: Du solltest dich in Acht nehmen. Hier sind sicher noch mehr von ihnen. Gib mir nur einen kleinen Moment, um ... wieder auf die Beine zu kommen ... Quinquerol: Sichere den näheren Umkreis, während ich hier meine Leute auflese. Ah, warte mal. Ich hab da was für dich. Quinquerol: Hier, meine geniale Erfindung, Der Ultra-Nebulator ...Damit kannst du dich mit einem Sprühnebel umhüllen, der das Giftgas neutralisiert ... Könnte dir das Leben retten, glaub mir. Quinquerol: Sie kommen ... Los, zeig diesen Bastarden die wahre Stärke der Gelben Schlangen!Um die Verletzten kümmere ich mich. | |
Pfrymloef: Nein ... der Meteor! Der Ffffluch ... der M ... ! Stoppt ... Ihr müsst ihn aufhalten ...
Widerhall der VergangenheitGaius van Baelsar: Ich bin völlig Eurer Ansicht, was die endgültige Unterwerfung Eorzeas betrifft. Aber Projekt „Meteor“ wird alles vernichten, was wir kennen. Es ist die Negation der Ordnung dieser Welt - Primae zu beschwören ist da noch der weitaus geringere Frevel! Nael van Darnus: Was ist, Gaius? Es ist der Wille des Kaisers. Oder bist du etwa verbittert, weil du in Ungnade gefallen bist? Lehnst du dich deswegen gegen das Unvermeidliche auf? Gaius van Baelsar: Du bist verrückt, Nael. Persönliche Gefühle haben hier nichts verloren, und das weißt du. Nael van Darnus: Aha? Und wie nennst du deine Besessenheit von der Unterwerfung Eorzeas? Spielt da kein persönliches Interesse mit? Gaius van Baelsar: Nael, du bist ein Idiot! Ein Reich zu erobern ist ein durchaus legitimes Streben, und die Vernichtung eines Planeten Irrsinn! Die Tragödie von vor zehn Jahren darf sich niemals wiederholen. Gaius van Baelsar: Wenn Dalamud auf Eorzea niedergeht, wird es aufhören zu existieren - wir alle, verstehst du? Ausgelöscht, genauso wie die Bozja-Zitadelle vor zehn Jahren. Nael van Darnus: Gaius, du beschränkter Kleingeist! Begreifst du denn nicht! Gerade das Nichts ist die Quelle aller Schöpfung, die Bühne, auf der alles zum Leben erweckt werden kann! Nael van Darnus: Dies ist die Wahrheit, die Schönheit, die Tugend! Auch du wirst noch jubeln, wenn das ewige, heilige Licht alle Zweifel aus dir hinwegbrennt. Gaius van Baelsar: Das Experiment vor zehn Jahren war ein glatter Fehlschlag. Wir haben erkannt, dass wir Flugbahn und Einschlagsort nicht kontrollieren können. Du hast die Katastrophe mit eigenen Augen gesehen, du weißt, dass es unmöglich ist. Gaius van Baelsar: Das Projekt wird unser eigenes Land in den Untergang reißen. Du phantasierst von diesen allagischen Grabsteinen - meinst du im Ernst, dass du damit irgendetwas ausrichten kannst? Mit diesem jahrtausendealten Schutt? Nael van Darnus: Du hast Angst vor dem, was du nicht verstehst, Gaius van Baelsar. Löse dich aus deiner ängstlichen Befangenheit und folge mir! Nael van Darnus: Die Technologie der Allager! Sie übertrifft noch immer alles, was wir heute kennen, nach all den Jahrtausenden! Und die van Darnus besitzen den Schlüssel zu der Wiederbelebung ihrer Geheimnisse. Gaius van Baelsar: Du willst mir weismachen ... dass du Dalamuds Flugbahn mit den allagischen Grabsteinen kontrollieren kannst? Nael van Darnus: Exakt. Ach, Gaius, du bist so beschränkt, so langsam und wahrhaft langweilig. Warum spürst du nicht die Kraft der Wahrheit in meinen Worten? Wirst du es erst begreifen, wenn du es mit eigenen Augen siehst? Gaius van Baelsar: ... Gut. Es gibt nur einen Weg, um Klarheit zu schaffen. Beweis es mir. Wir werden diese allagischen Grabsteine auftreiben und sehen, was wirklich stimmt. Gaius van Baelsar: Aber sag mir eins - weshalb lässt du diesen armseligen Kerl hier zuhören? Nael van Darnus: Ja, richtig - dieser Wurm ... und die jämmerliche Allianz der drei Stadtstaaten ... Sieh her, mein Freund! So - Nael van Darnus: ... werden wir sie aufspießen und mit einem Schlag zermalmen! RealitätPfrymloef: ...
Stämmige Eiche: Das war doch vor zigtausend Jahren ... Allag? Darüber weiß ich auch nur das, was man eben so hört. Eine legendäre Zivilisation, die tausend Jahre lang blühte und strahlte, bis ihr von der Vierten Katastrophe ein jähes Ende gesetzt wurde. Stämmige Eiche: Ihre Technologie war viel weiter fortgeschritten als die der Garlear heute. Aus den wenigen Funden, die noch erhalten sind, kann man mit Sicherheit sagen, dass sie existierte ... Aber nicht, wie überlegen ihre Kultur der unseren tatsächlich war ... Quinquerol: Du ... hast in seine Vergangenheit gesehen? Dann bist du also eine von denen, die das „Echo“ wahrnehmen können ... Sag mir, was hast du gesehen? Quinquerol: Auslöschen? Ganz Eorzea?!! Garlemald mag ja mächtig sein, aber das ...? Quinquerol: Verdammt ... Sollten van Darnus und van Baelsar also schon so weit sein? „Silberschwinge“ und der „Garleische Wolf“ an der Spitze eines hochmodernen Heers ... Quinquerol: Oder haben sie alles inszneniert ... Ihn bewusst Zeuge ihres Gesprächs werden lassen? Deswegen haben sie uns am Leben gelassen ... uns und Pfrymloef ... damit wir die falsche Botschaft verbreiten? Quinquerol: Geh zu Cid und frag ihn, was er von all dem hält. Er müsste sich jetzt am Luftschiff-Landeplatz in Gridania aufhalten. Quinquerol: Übrigens, warst du mit dem Ultra-Nebulator zufrieden? Vielleicht kannst du Cid bei der Gelegenheit erzählen, was du von meiner Erfindung hältst. Er ist gewissermaßen mein Lehrmeister und hat mich schon zu vielen Neuentwicklungen inspiriert. Quinquerol: Brich nun auf, um den Rest kümmere ich mich. | |
Bardo: Mit Meister Cid? Du hast Glück - für die regelmäßigen Berichte an das Abaton der Bruderschaft bin ich selbst zuständig. Cid und Ebrelnaux haben normalerweise keine Zeit dafür.
Bardo: Die ganze Aufmerksamkeit der Garlond-Metallwerke gilt momentan dem Projekt Meteor. Und wir sind bereits auf etwas gestoßen - auf ein Relikt des alten Allagischen Reichs. Bardo: Dokumente dazu sollen sich in Gridania befinden - und deswegen sind die beiden hierher gekommen. Ebrelnaux: Nachricht von Kommandant Quinquerol? Doch hoffentlich nicht schon wieder über eine sinnlose Erfindung? Ebrelnaux: Was?! Meteor?! Das musst du sofort Cid mitteilen. Und versuch, die Sprache nicht auf Quinquerols Erfindungen zu bringen, sonst vergisst er die Zeit und denkt nur mehr darüber nach. Ebrelnaux: Viele Gridanier stehen den Garlond-Metallwerken sehr kritisch gegenüber. Was wir machen, widerspreche der Natur, wir griffen zu sehr in die Ordnung des Waldes ein. Da freut sich Meister Cid natürlich über Leute wie Quinquerol, die sich genauso für Technik begeistern können. Wenn die beiden zusammenkommen, entsteht immer irgendetwas Neues ... Cid: <NAME>! Ich habe auf dich gewartet. Quinquerol hat mir gesagt, dass du kommen würdest. Cid: Verdammt ... Wiederholt sich also alles? Die Tragödie vor zehn Jahren ...Van Baelsar, dieser Dummkopf! Wie kann er mit diesem Wahnsinnigen van Darnus zusammenarbeiten!Ah, vergiss lieber, was du gehört hast. Nur eins verrate ich dir: Cid: Was Silberschwinge sagt, ist die Wahrheit. Ob wir den Plan jetzt nicht durchkreuzen können, meinst du? Cid: Als ich noch bei den Garlearn war, war ich auch am Projekt Meteor beteiligt. Aber seit ich im Exil bin ... tappe ich mehr oder weniger im Dunklen. Und was ich dir jetzt sage, meine liebe <NAME>, wirst du nur über deine Leiche weitererzählen. Cid: „Projekt Meteor“ ... ist das Experiment, eine uralte Magie mit dem Namen „Meteor“ wiederzuerwecken. Cid: Vor über zehn Jahren sind garleische Techniker über einen gewaltigen Apparat der alten Allager gestolpert. Und weißt du, was das war? Cid: Es war ein Mittel der Kommunikation mit Dalamud - dem ominösen roten Nebenmond. Cid: Sie fassten also den wahnwitzigen Plan, damit den ganzen verdammten Mond runterzuholen und in einen Stützpunkt der wilden Stämme zu jagen. Genauso wie mit dem uralten legendären „Meteor“-Zauber, mit dem man Himmelskörper vom Firmament herunter holen kann. Cid: Was für ein krankes Hirn kommt auf so einen Gedanken? Garlemald hatte Angst vor den wilden Stämmen und deshalb eine ganze Reihe hervorragender Ingenieure versammelt, die einen Weg finden sollten, die Bedrohung zu beseitigen. Cid: Doch schließlich wurde „Projekt Meteor“ vor zehn Jahren auf Eis gelegt. Es gab einfach zu viele Schwachstellen und Schwierigkeiten. Cid: Dalamud konnte nicht gut genug kontrolliert werden. Und mein Vater hat ...Aber lass, ich werd dir jetzt nicht diese düstere Vergangenheit ausbreiten. Cid: Auf jeden Fall ist die Maschine mehrere tausend Jahre alt, ein technologisches Fossil. Klar, dass sie nicht funktioniert. Was für ein abgehobener Wunschtraum, mit diesem Teil in Verbindung mit Dalamud treten zu können.Doch plötzlich ist der Plan wieder auf dem Tisch. Es geht wieder um den Meteor ... Cid: Die „Silberschwinge“ Nael von Darnus ...Wenn er so verbissen an der Sache dran ist, muss mehr dahinter stecken. Er hat etwas gefunden. Vielleicht ist er wirklich ein Nachfahre der alten Allager, die ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben. Cid: Und noch dazu ist er ein gewissenloser Killer, der jeden kompromisslos zermalmt, der ihm in die Quere kommen könnte - und sei es jemand aus den eigenen Reihen. Sein Vater war ein Held ... Doch kaum, dass er gestorben war ... Cid: ... exekutierte Nael schon sämtliche Vertrauensmänner, die seinem Vater treu ergeben gedient hatten. Manche mutmaßen sogar, dass er seinen Vater eigenhändig ins Jenseits befördert habe. Cid: Das verrückteste Hirn bekommt das gefährlichste Spielzeug ... Das lässt einen nicht gerade ruhig schlafen. Cid: So, richte das alles Quinquerol aus, und zwar wortwörtlich. Das hier ist für dich, du warst sehr wichtig. Cid: Was, er hat dir eine neue Erfindung zum Ausprobieren gegeben? Ultra-Nebulator? Ha ha. Richte ihm aus, dass der noch nicht mal als Prototyp durchgeht! |
SPOILER WARNUNG: Details über einen Auftrag, einer Mission oder andere Final Fantasy XIV Spielinhalte folgen.