| Fulke: <NAME>! Du nimmst sicher am Bekenntnisfest der Bruderschaft der Morgenviper teil, richtig?
Fulke: ... Wie?! Du willst doch nicht im Ernst sagen, dass du gar keine Ahnung hast?Das Bekenntnisfest! <NAME>! Fulke: Dass du gar nichts mitbekommen hast ...Das ist eine Zeremonie, mit der die entschlossene Einigkeit aller Gridanier beschworen und gestärkt wird. Sie findet in Mih Khettos Amphitheater statt, und Kan-E-Senna wird höchstpersönlich zu den Anwesenden sprechen. Fulke: Bist du wirklich rein zufällig hier, ohne von dem großen Ereignis gewusst zu haben? Ein weiteres Zeichen für das unerforschliche Wirken der Gebieter ...Bis zur Zeremonie ist noch etwas Zeit, du kannst dich bis dahin noch am Veranstaltungsort umsehen, wenn du willst. Fulke: Nimm das hier: ein zeremoniöses Einladungsschreiben. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen, denn nur besondere Gäste bekommen einen Sitzplatz bei einer so wichtigen Veranstaltung. Sieh es als Zeichen der großen Hoffnung, die wir in deine zukünftigen Aktivitäten setzen. Fulke: Es ist eine unschätzbare Gelegenheit, Kan-E-Sennas Auftritt aus nächster Nähe zu erleben. Hör durch sie die Worte der mächtigen Gebieter! | |
| Kan-E-Senna: Meine Brüder und Schwestern! Gridanier, die ihr unserem Wald in tiefster Zuneigung und Dankbarkeit verbunden seid! Hört meine Worte.
Kan-E-Senna: Wir wissen, dass eine unerbittliche, gewissenlose Macht unseren geliebten Wald bedroht. Ja, es ist die bittere Wahrheit. Die Garlear versuchen, den Hag zu durchbrechen. Kan-E-Senna: Dies ist der traurige Grund, aus dem ich zurückgekehrt bin - ich, Kan-E-Senna, die Botin der Gebieter. Kan-E-Senna: Ich fühle, wie bedrückt ihr seid vom dunklen Schatten der fremden Macht, ich sehe eure Pein.Tapfer versucht ihr, gegen die lähmende Düsternis anzukämpfen, die sich langsam in eure verzagten Herzen schleichen will. Kan-E-Senna: Lasst mich euch deshalb die frohe Botschaft überbringen, die die Elementare und die Gebieter des Waldes mir anvertrauten. Kan-E-Senna: Dies, meine Lieben, sind die Worte der Gebieter: Kan-E-Senna: „Glaubt an die Gerechtigkeit und an eure Stärke!Schützt unseren, euren Wald, denn er ist mehr als die Summe der einzelnen Teile! Vollbringt ihr dies, wird Nophica Wunder um Wunder bewirken.“ Kan-E-Senna: Mehr als die Summe der einzelnen Teile, meine Brüder und Schwestern! Es ist unser Wald, und es ist allein unsere Aufgabe, ihn zu bewahren. Kan-E-Senna: Lasst uns danken dem Himmel, der Erde, lasst uns dienen dem Wald, der uns schützend birgt und nährt.Bis in alle Ewigkeit werden wir ihn hüten, verteidigen und sichern. Kan-E-Senna: Die Unreinheit, die durch alle Ritzen in unsere Welt einsickert und alles Gute und Schöne verdirbt, muss hinweggenommen werden! Kan-E-Senna: Und diese Unreinheit, meine Schwestern und Brüder, geht aus von einer einzigen Quelle: von den ruchlosen Garlearn, die in Verblendung befangen sind und feststecken im Morast kurzsichtiger Selbstsucht. Kan-E-Senna: Die irregeleiteten Garlear sind es, denen wir mit aller Macht Einhalt gebieten müssen!Doch ist dies nicht Unrecht, fragt ihr euch? Kan-E-Senna: Sind wir nicht gleich niedrig wie sie, wenn wir zu Gewalt greifen?... Nein, meine Kinder des Waldes! Nein! Denn dürften wir die Welt in Trümmer gehen lassen? Wäre nicht eben das Dulden viel verwerflicher als das Aufschreien? Kan-E-Senna: Gridanier! Es ist Zeit zu erwachen!Ihr kennt die tausend Geheimnisse der Natur, ihr wisst um das labile Gleichgewicht des Kosmos! Kan-E-Senna: Wir lieben den Frieden, und die Gebieter wissen, dass dies unser letztes Mittel ist. Kan-E-Senna: Mannigfaltig sind die Orte, an die der Zufall jeden Einzelnen von uns geworfen hat, verschieden ist die Berufung eines jeden. Kan-E-Senna: Doch eines teilen wir, und dies ist die ganze Wahrheit: Wir alle sind Eorzäer, und Eorzeas Schicksal ist das unsere. Kan-E-Senna: Ihr alle, jeder von euch, ohne Unterschied, ohne Vorbehalt.Nun ist die Zeit, über Unwesentliches hinwegzusehen. Folgt mir unter einem Banner, der geweihten Flagge der Bruderschaft! Kan-E-Senna: Wir werden unser Wasser teilen; wir werden unser Essen teilen; und teilen werden wir auch unser Leid, unsere Not und die Trauer, die ein Krieg mit sich bringt.Doch danach ... Kan-E-Senna: ... erwartet uns Freude und Licht! Habt Mut und Hoffnung, denn Nophicas Früchte werden reichlich sein, sie wird der dürstenden Erde den erlösenden Segen spenden. Kan-E-Senna: Auch ihr spürt die Macht der heiligen Worte, die die Gebieter um alles Seiende woben. Wahr ist ihr Urteil, recht sind ihre Pfade. Kan-E-Senna: Doch erst müssen wir kämpfen, um letztlich kein Blut mehr zu vergießen; vergehen müssen wir, um letztlich zu leben. Seht das Licht, meine Lieben! Habt Vertrauen in das Helle und Gute! Kan-E-Senna: Der Weg vor uns ist steinig, meine Gridanier, doch es ist unser letzter, unser einziger Weg. Gehen wir ihn mit Entschlossenheit, in Einigkeit, für unsere ewige Freiheit! | |
| Papalymo: Hey, <NAME>! Kan-E war wieder entzückend heute, hm? Sie ist so hinreißend - wie ein Engel! Und ihre Rede stand ihrem Aussehen in nichts nach.
Papalymo: Ich bin wirklich erleichtert. Dass die Bruderschaft der Morgenviper nun auch Abenteurer aufgerufen hat, sich anzuschließen, ist der beste Schachzug überhaupt. Jetzt ist das Fundament endlich gefestigt, auf dem wir der Gefahr entgegentreten können. Papalymo: Dir ist natürlich klar, dass der eigentliche Kampf noch bevorsteht? Was die Garlear bisher unternommen haben, war nicht mehr als ein Ausloten der Kräfteverhältnisse. Sie haben uns quasi mit einem Stock angestupst, um unsere Reaktion zu testen. Papalymo: Es wird nicht leicht werden, aber wenn alle, die unter der Fahne der Bruderschaft kämpfen - einschließlich euch Abenteurern - ihr Möglichstes tun, werden wir das alles hoffentlich ganz schnell hinter uns lassen können. Papalymo: Dass wir Kan-E-Senna beschworen haben, wieder eine Staatliche Gesellschaft ins Leben zu rufen und sich auch an die Abenteurer zu wenden, geschah genau aus diesem Grund - wir sahen, wie dringend wir jeden Einzelnen brauchen. Papalymo: Ich hab doch schon mal erwähnt, dass ich mich eingehend mit den Versen Mezayas beschäftigt habe.Seine Prophezeiung ließ nur einen Schluss zu: Wir brauchten eine Staatliche Gesellschaft, und zwar sofort. Wir haben also alle Hebel in Bewegung gesetzt und versucht, die hohen Tiere der Stadtstaaten zu überzeugen. Papalymo: Bis wir die endlich so weit hatten! Das war ein hartes Stück Arbeit - mit nichts als Grundlage außer einer Prophezeiung und einigen Vorzeichen, die sich unterschiedlich auslegen lassen.Und gerade die Reichen und Mächtigen haben ja ihren Stolz und verfolgen ihre eigenen Interessen ... Papalymo: Ich hatte es ja noch verhältnismäßig leicht: Kan-E-Senna und die Gebieter waren meiner Meinung und zeigten sich rasch kooperationsbereit. Papalymo: Übrigens, was hältst du eigentlich von der Ansprache der Saatseherin? Teilst du ihre Ansichten? Papalymo: Ich persönlich würde es natürlich gerne sehen, wenn du in die Dienste der Bruderschaft treten würdest, aber du musst nichts überstürzen. Das ist ja eine wichtige Entscheidung fürs Leben. Papalymo: Ich wüsste da etwas, das deine Entscheidung vereinfachen oder zumindest beschleunigen könnte. Möchtest du nicht mal nach Wurzelmoor östlich von Camp Seelenruhe wandern? Papalymo: Dort wirst du die Krise Eorzeas in ihrer vollen Tragweite erfassen. Ich weiß, du hast schon viele schwierige Kämpfe gemeistert, aber dort werden dich ungeahnte, große Gefahren erwarten. Papalymo: Hier, wenn es wirklich brenzlig wird, solltest du unbedingt diesen Emeth-Meißel einsetzen. Der könnte dir im entscheidenden Moment etwas Luft verschaffen. Zögere nicht lange, sonst ist es vielleicht zu spät. Wenn Auftragsgegenstände während des Kampfs oder in anderen besonderen Situationen benutzt werden können, erscheint ein Icon auf dem Bildschirm. Papalymo: Also dann, <NAME>. Mach's gut. | |
| Papalymo: Wow, du bist wirklich nicht ungeschickt, Fyoouki Watanuki!Na ja, das habe ich ja schon damals gesehen, als du Uriangers Monster erledigt hast.
Papalymo: Übrigens - ich war damals nicht ganz zufällig am selben Ort.Ich war mit Urianger verabredet ... So wie jetzt, wie du siehst. Papalymo: Ja, <NAME>, das hättest du wohl nicht gedacht! Wir sind Forschungskollegen, denn auch Urianger hat sich eingehend mit Mezayas Prophezeiung beschäftigt. Wir haben uns immer an so abgelegenen Orten getroffen, um ungestört Informationen auszutauschen. Urianger: Oh, <NAME> ... Glaub nur nicht, dass ich es vergessen habe! Jaha, ich erinnere mich sehr gut an deine Visage ... Du hast meinen treuen Freund auf dem Gewissen, Todgeweihte! Urianger: ... Aber es gibt Wichtigeres, als dich auszulöschen. Hör die sechste Strophe der Prophezeiung aus den Arcana Eorcaea:„Bald sinkt herab die fünfte Sonne, indes der kupfern überfang'ne MondZum sechsten Lauf ein Glimmen sendet!Da schießen gleißend' Spitzen auf von wüster See, die nichts verschontUnd tiefsmaragd'ne Dolche stürzen wild aus Sphärenwänden ...“ Urianger: „Doch in der alten Ordnung weiser Zwölf ersteht aus LehmAus Staub, aus Stein ein Krieger ohne BlutAn Seelennichts, an Panzerhaut perlt Zauber ab, prallt nie gesehnWohl Schwert, wohl Speer ab ... Eisern' Hand! Zeig Mut!“ Urianger: Ich, Papalymo und die anderen ...Gemeinsam haben wir versucht, hinter das Geheimnis der Prophezeiung zu kommen. Der sechste Vers, den ich dir gerade vorgetragen habe, beschreibt ziemlich sicher die Sechste Katastrophe. Urianger: Und der Golem, dem du vorhin begegnet bist, ist erst vor kurzem in Eorzea aufgetaucht, er hat vorher nicht existiert.Er muss ein „Krieger ohne Blut“ sein, wie er in der Prophezeiung erwähnt ist - erstanden aus Lehm, Staub und Steinen ... Urianger: Welche Rolle die Steinkrieger bei der Sechsten Katastrophe spielten, wissen wir nicht - waren sie eine Bedrohung? Oder vielmehr Beschützer? Hier sind unsere Ansichten verschieden ...Aber eines ist sicher: Urianger: Die „Krieger ohne Blut“ sind Wesen, die nur unmittelbar vor und nach einer großen Katastrophe auftauchen.Aus seelenlosem Staub und Lehm geknetet, werden sie mit einem mächtigen Zauber belegt; doch diese Kunst, toter Materie die flüchtige Flamme des Lebens einzuhauchen, kann ihre Wirkung nur entfalten, wenn alles Umgebende bereits im Chaos liegt - oder kurz davor steht. Urianger: Die Garlear haben ihren Feldzug begonnen. Gottheiten werden beschworen. Und nun das erste Auftreten dieser ungekannten Existenz, des staubgeschaffenen Golems ... Urianger: Du zitterst. Du hast es schon verstanden, nicht wahr? Du weißt selbst, wie nahe die Siebte Katastrophe ist. Urianger: Und wie um das noch zu bestätigen ... ist sogar unser Anführer nach Eorzea gekommen, um einen Weg aus dieser fatalen Krise zu suchen. Bisher war er nur in das Studium der Schriften vertieft und setzte kaum je einen Fuß vor unseren Stützpunkt ... Urianger: Doch ich habe Nachricht von ihm, dass er einen Lichtschimmer am Horizont erkenne. Wenn du ihn treffen solltest, rede mit ihm. Er wird über die Begegnung mit dir erfreut sein. Urianger: Warum? Weil du der Schlüssel bist ...Ein Schlüssel zu dem Tor, das uns aus diesem Labyrinth des Chaos und der Zerstörung treten lässt. Nur um dieses Tor zu finden, dazu bist du auf deiner langen Wanderschaft ... Urianger: Hast du es schon gefunden, Fyoouki Watanuki?Das Tor, das du öffnen sollst, das Schloss, für das du allein der passende Schlüssel bist? Urianger: Du musst überall suchen, nicht nur hier; der stolze General von Ul'dah, der eiserne Admiral von Limsa Lominsa ... jeder Führer hat seine Entscheidung gefällt, in welche Richtung er die Seinen führen wird. Jeder sucht sein Heil in einem anderen Weg, einem anderen Tor. Urianger: Zunächst musst du begreifen, welche Wege es gibt, bevor du mutigen Schrittes voranschreitest. Deine Verbündeten werden dir helfen ... Urianger: Tapfere/r <NAME>! Nimm dies! Möge es dir in deinen weiteren, zahlreichen Schlachten gute Dienste leisten.Und vergiss nie: Wir brauchen dich! Mehr denn je ... | |