Die Fünf-Zeitalter - Eine Eorzäische Chronologie


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Die Fünf-Zeitalter - Eine Eorzäische Chronologie

Diesen alten Wälzer findet man in der Grotte der versunkenen Gedanken. Das Buch enthält folgende fünf Kapitel: Vorwort Kapitel I Kapitel II Kapitel III Kapitel IV Kapitel V

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Das Vorwort

Niedergeschrieben im Jahre 233 der 6. Ära des Lichts vom Theologen und Astrologen Lewphon von Sharlayan, handelt dieses Buch in mehreren Kapitel die Geschichte Eorzeas ab. Durch alle Kapitel führt ein leitender Faden, der Faden der Zeit. Und so steht geschrieben von Stunden, die zu Sonnen werden. Sonnen, die sich zu Monden wandeln, Monde, die zu Jahren werden. Und mit den Jahren kommen die Zeitalter der Sterblichen, um in ihrer Gesamtheit doch nur vor der Unendlichkeit der Götter zu verblassen.

Kapitel I - Die Sonnen

Mit einer Sonne bezeichnet der Gelehrte den Zeitraum eines Durchlaufs aller vier Zyklen der sechs elementaren STunden des Eises, Wassers, Windes, Blitzes, Feuers und der erde. Und so dauert eine Sonne vierundzwanzig Stunden, und so soll es sein immerdar.

Kapitel II - Die Monde

Das Leben eines Mondes umspannt Zyklen von je acht Sonnen und summiert sich somit zu einer Lebensspanne von zweiundreißig Sonnen. Die acht Sonnen wiederum sind geprägt durch dei Sechs Elemente Eis, Wasser, Wind, Blitz, Feuer und Erde und die zwei Polaritäten Licht und Schatten.

Kapitel III - Die Jahre

Ein Jahr ist vergangen, wenn der Mond im Wechsel über den Lichtpol und den Schattenpol der sechs Elemente gewandert ist. So ergibt sich, dass ein Jahr aus zwölf Monden besteht. Der erste und zweite Mond des Lichtes und des Schattens stehen im Zeichen des Eises. Während sich über den Himmer fahren, ist alles gefroren und der Atem des Lebens ist langsam und still. Wenn der zweite Schattenmond vom dritten Lichtmond abgelöst wird, schmilzt das Eis und das Land erwacht zu neuem Leben. Während des dritten Licht- und des dritten Schattenmondes, also des fünften und sechsten Mondes im Jahr, bläst der Wind über das Wasser und trägt dessen Segen nach na und fern hinaus. Mit dem vierten Paar von Lich- und Schattenmond öffnet sich der Himmer und die Göter lassen Blitze herafahren, um den Glauben der Sterblichen zu testen. Der neunte und zehnte Mond des Jahres, also Licht- und Schattenmond Nummer fünf, bringt das Feuer, und Bläter nud Gräser färben sisic scharlachrot. Mit dem sechsten Lichtmond und dem sechsten Schattenmond geht das Jahr zu Ende und alles wird zu Erde, aus der es entstand.

Kapitel IV - Von Sterblichen

In ihrer unendlichen Weisheit entschieden die Zwölf, im Zyklus der JAhre abwechselnd über die Geschicke ihrer Kinder zu wachen. So gibt es das Jahr der Lotsin, des Wandereres, des Erbauers, des Zerstörers, der Aufseherin, der Kaufleute, der Mutter, des Hüters, der Furie, der Liebenden, des Forschers und der Norne. Jeder diese Zyklen ist heilig und wird als eine Epoche bezeichnet. Eine Epoche der Sterblichen dieser Welt dauert demnach zwölf Jahre.

Kapitel V - Von Göttern

Den zeitlosen Plan der Götter vermag auch eine Gelehrter nur zu hinterfragen, nicht aber zu enträtseln. Mit ziemlicher Bestimmtheit lässt sich jedoch behaupten, dass eine Ära des Lichts immer mit einer Ära des Schattens im Wechsel steht. In der Ära des Lichts entwickeln sich die Sterblichen zur Blüte, um in der Ära des Schattens - von einer Katastrophe heimgesucht - unterzugehen. So entsteht mit jedem mächtigen Reich ein mächtiger Feind, und alles Leben wiederholt sich in einem ewigen Wechselspiel von Werden und Vergehen. Momentan schreiben die Gelehrten die 6. Ära des Lichts, die seinerzeit mit der Sintflut zum Ende der 5. Ära des Schattens eingeleutet wurde. Ob die Sterblichen in dieser Ära etwas Großes erschaffen, bleibt für die Historiker kommender Zeiten zu beurteilen. Die Welgeschichte ist das Welgericht und so wird auch die nächste Katastrophe über uns hereinbrechen. Um das Wie und das Wann zu wissen, bleibt den Göttern vorbehalten. Die 6. Ära des Lichts zu gestalten, liegt jedoch in unseren Händen. Wird man in kommenden Chronologien schändlich darüber schreiben oder sie besingen, weil diese Ära vor Glorie glänzen wird ...?