Die Cieldaläen wurden zum Sperrgebiet erklärt

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Das Meer, unsere große nährende Mutter, erreicht alle Gestade, und die Schiffe, unsere sicheren Behausungen auf der rauen See, tragen die Stimmen auch unserer entferntesten Brüder zu uns. Welche Kunde hat uns wohl dieser Tage mit den großen Seglern erreicht, die in unserem schönsten aller Häfen Ihre Anker warfen? Die Limser Rundschau hat erneut eine hochspannende Geschichte für seine treuen Leser an Land gezogen!


Martialischer Aufmarsch in Limsa Lominsa


In letzter Zeit versammeln sich zahlreiche kriegerische Gestalten in den Hafenanlagen von Limsa Lominsa.

Bei diesen Aufsehen erregenden Personen handelt es sich keineswegs um grobschlächtige Piraten, sondern um stolze Krieger, die anhand ihrer gelben und blauen Uniformen unschwer als Soldaten der Legion der Unsterblichen und der Bruderschaft der Morgenviper zu erkennen sind.

Sie haben den weiten Weg aus ihren Heimatstädten auf sich genommen, um an der Spezialausbildung der Eorzäischen Allianz teilzunehmen. Dafür wurden eigens auf zwei unbewohnten Inseln der Cieldaläen – der Insel „Lockes Lüge“ und der Schildkrot-Insel – gemeingefährliche Monster ausgesetzt, die es im Kampf auf Leben und Tod zu besiegen gilt.

Aufgrund der Gefährlichkeit der Monster wurde die gesamte Inselgruppe zum Sperrgebiet erklärt, was bedeutet, dass Zivilisten der Zutritt untersagt ist. Einige Hochseefischer mussten dafür ihre Lager und Versorgungsstationen, die sie auf den Inseln unterhielten, räumen. Das ist natürlich bedauerlich, doch die Sicherheit hat in diesem Fall oberste Priorität.


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Breite Unterstützung in der Bevölkerung


Im Großen und Ganzen zeigt die Bevölkerung Verständnis für die Notwendigkeit der Spezialausbildung.

Das Brugaire-Konsortium, eine einflussreiche Vereinigung wohlhabender Händler, hat den Staatlichen Gesellschaften sogar eine große Anzahl Waffen kostenlos zur Verfügung gestellt, um die Ausbildung zu unterstützen.

Beachtenswert ist, dass es sich dabei keineswegs um gewöhnliche Waffen handelt, sondern um besondere Steinwaffen, die aus Radz-at-Han, einer Stadt auf der Insel Thavnair, importiert wurden. Sie sind nach traditionellen Verfahren des Nahen Ostens aus seltenem Gallenerz (*) gefertigt. Als ich am Hafen einem Legionär begegnete, der gerade von der Ausbildung zurückgekehrt war, bot sich mir die Gelegenheit, sein Steinschwert in die Hände zu nehmen. Es war ein wahres Meisterwerk.

Solch eine Form der Unterstützung können wir im andauernden Kampf gegen das Garleische Kaiserreich gut gebrauchen. Wenn wir weiterhin so gut zusammenarbeiten, wird der Sieg schon bald unser sein!

Yumah Molkot


[Gallenerz] Dieses Erz wird auf der Insel Thavnair abgebaut und weist einen außergewöhnlich hohen Härtegrad auf. Der Name basiert auf der uralten Legende, ein boshafter Riese wäre auf der Insel von Helden erschlagen worden, wobei sich sein Blut und seine Galle über eben jenes Erz ergossen, und ihm die Widerstandsfähigkeit des Riesen verliehen.

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