Sonderblatt zur Landesverteidigung Rekrutierung im großen Stil bei der Legion!

Sonderblatt zur Landesverteidigung Rekrutierung im großen Stil bei der Legion!1.png

Quote von rekrutierten Fremden zu hoch?


Mit dem Tag der Volksarmeen kommen die Rekrutierungsbemühungen der Gesellschaften allerorts so richtig in Schwung, und auch die Legion kann sich nicht über schwachen Zulauf beklagen. Allerdings lässt sich beobachten, dass ihre Offiziere auf den Märkten der Stadt insbesondere Abenteurer und Flüchtlinge aus Ala Mhigo umwerben. Doch warum werden ausgerechnet diese „Fremden“ so herzlich willkommen geheißen? Es scheint, dass hierbei ein gewisser Einfluss vom Scorpio-Kreis ausgeht, dessen Mitglieder anscheinend ganz eigene Strategien verfolgen ...

Wie jedem Leser bekannt sein dürfte, gibt es die Messingklingen - eine durch Spenden reicher Kaufleute und Beamter finanzierte Söldnergruppe, die Ul'dah bisher gegen Feinde von außen effektiv verteidigen konnte. Zwei der großzügigsten Geldgeber waren dabei Lolorito, Vorsitzender des Ostaldenard-Handelshauses, sowie Teledji Adeledji von der illustren Palais-Investmentgesellschaft - beides bekannte Mitglieder des Scorpio-Kreises.

Unter den sechs Oligarchen, die den Kreis bilden, werden diese beiden zu den Republikanern gezählt. Sie befürworten, dass mächtige Financiere die Geschicke des Landes mitbestimmen. Ihnen gegenüber steht Raubahn Aldynn, Oberbefehlshaber der Legion, der Sultana treu ergebener Royalist, und ebenfalls angesehenes Mitglied im Kreis.

Mit der Wiedergründung der Staatlichen Gesellschaft verfolgte Raubahn das Ziel, bereits bestehende Schutzorgane wie die Messingklingen und den Eisenschein unter seinem Kommando in die Legion einzugliedern, doch mit diesem Vorhaben scheiterte er am vehementen Widerstand der Republikaner. Schließlich wurde aus der Legion der Unsterblichen eine eigene militärische Organisation.


Sonderblatt zur Landesverteidigung Rekrutierung im großen Stil bei der Legion!2.png

Raubahn, seinerseits ehemaliger General der Streitkräfte von Ala Mhigo, weiß die Kampferfahrung und das Kampfgeschick seiner Landsleute zu schätzen und sorgte dafür, dass seit der Wiedererrichtung der Staatlichen Gesellschaft besonders die Exil-Mhigiten, die genug Vermögen retten konnten, um sich damit ul'dhische Bürgerrechte zu erkaufen, als Söldner in die Legion eintraten. Außerdem ist zu beobachten, dass immer mehr Mitglieder der Messingklingen um eine Versetzung in die Legion bitten. Inzwischen ist es Raubahn gelungen, eine Organisation von solch immenser Bedeutung aufzubauen, dass unter ihrem Befehl selbst Mitglieder der Messingklingen und des Eisenscheins trainiert werden - alles mit dem Ziel, die militärische Stärke Ul'dahs weiter zu vergrößern.

Unter dem Vorwand, der Stadtstaat sei noch immer nicht ausreichend gegen die von den Garlearn und den Amalj'aa ausgehende Bedrohung geschützt, plant Raubahn bereits den nächsten Coup: Eine Fremdenlegion als Reserve, in die sogar Kämpfer ohne ul'dhische Bürgerrechte eintreten können! Dies ist die Chance, auf die viele fähige Abenteurer aus Limsa Lominsa und Gridania gewartet haben. Doch wie lange werden die Republikaner des Scorpio-Kreises dem Machtzuwachs des Phönixgenerals noch tatenlos zusehen? Sowohl innen- als auch außenpolitisch bleibt es spannend. Kauft also auch die nächste Ausgabe des Mithril-Boten.

Osaku Ysaku

Mitharil-Bote Fußzeile.png


Eorzäische Zeitungen
Gridania:Der Rabe Limsa Lominsa:Limser Rundschau Ul'dah:Der Mithril-Bote