Ouvertüre/Plot Details

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SPOILER WARNUNG: Details über einen Auftrag, einer Mission oder andere Final Fantasy XIV Spielinhalte folgen.
Ouvertüre - Gridania
Skript Part 1:
Georjeaux: Hallo! Du scheinst hier genau richtig zu sein, denn du hast die kräftigen Arme und den scharfen Blick einer Bogenschützin.Ich würde mich gerne in Ruhe mit dir unterhalten, aber wir sind hier ganz schön in Aufruhr. Es wurde schon wieder ein Kriegsballon der Ixal gesichtet.

Georjeaux: Der Anblick der Ixal erinnert uns immer schmerzlich an die „Hochlandschlacht“, eine Schlacht - oder besser eine „Tragödie“ - die sich vor etwa zwei Jahrzehnten zur gleichen Jahreszeit wie jetzt auf dem zentralen Hochland von Coerthas abspielte. Nophicas Schar musste damals eine herbe Niederlage einstecken.

Georjeaux: Damit sich diese schreckliche Schmach niemals wiederholt, müssen wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Das bedeutet, dass wir uns nicht nur auf die Bedrohung durch das Garleische Kaiserreich vorbereiten müssen, sondern auch auf eine mögliche Invasion der Ixal.Wir müssen alle Kräfte mobilisieren!

Georjeaux: Aber ich will dich nicht zu sehr mit diesen düsteren Geschichten belasten. Es gibt schließlich auch eine erfreuliche Nachricht. Der legendäre Waldläufer, den man den „Götterbogen“ nennt, ist in den Wald der Einkehr zurückgekehrt.

Georjeaux: Sein richtiger Name ist Jehantel. Früher gehörte er zu Nophicas Schar und er war weit und breit der beste Bogenschütze. Es gab keinen besseren Lehrmeister in der Kunst des Bogenschießens.

Georjeaux: Darüber hinaus war er auch ein begnadeter Barde, der mit seinen Liedern alle begeisterte und die Soldaten zu unglaublichen Taten anspornte.

Georjeaux: Zu unser aller Bedauern bekam Jehantel vor zwanzig Jahren einen Pfeil ins Knie geschossen und verließ daraufhin Nophicas Schar. Angeblich soll er daraufhin als Barde durch die Lande gezogen sein.

Georjeaux: Nachdem die Nachricht über seine Rückkehr die Runde gemacht hatte, sind viele von uns zu ihm gegangen, um von dieser lebenden Legende zu lernen.

Georjeaux: Doch das Wiedersehen mit Jehantel verlief anders als erhofft. Bisher hat er alle Anwärter der Reihe nach abgelehnt.

Georjeaux: Zumindest wollte er sie nicht in der Kunst des Bogenschießens unterrichten, sondern ihnen nur ein paar Gedichte und Lieder beibringen. Das ist ja ein nettes Angebot, aber wir sind nun mal im Krieg und da bleibt uns keine Zeit für so eine Schöngeisterei.

Georjeaux: Ich habe nichts gegen Barden, aber im Kampf ist ein Bogen hilfreicher als eine Harfe, so viel steht ja wohl fest.

Georjeaux: Oder bist du da anderer Meinung? Das Funkeln in deinen Augen deutet auf ein gewisses Interesse an Poesie hin. Wenn du dich mit Jehantel unterhalten möchtest, sage ich dir gerne, wo du ihn finden kannst. Was meinst du?

Georjeaux: Jehantel hält sich nördlich von Camp Seelenruhe auf. Er ist ein geselliger Zeitgenosse und freut sich sicher über deinen Besuch. Richte ihm bitte schöne Grüße von uns aus.

Georjeaux: Ehrlich gesagt habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass wir ihn doch noch als Lehrmeister gewinnen können. Wenn du ihn überreden könntest, würdest du uns einen großen Dienst erweisen. Viel Glück!

Skript Part 2:
Jehantel: Oho, schon wieder Besuch? Das ist aber nett.Mein Name ist Jehantel. Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.

Jehantel: Auch wenn ich auf meine alten Tage die Ruhe des Waldes immer mehr zu schätzen weiß, freue ich mich sehr über die Gesellschaft junger Leute. Darf ich dir einen Tee anbieten? Dann können wir uns in Ruhe unterhalten und die zauberhafte Natur um uns herum bewundern.

Jehantel: Hm, du siehst nicht wirklich begeistert aus. Du bist wohl nicht wegen der Natur hier, wie? Dann interessierst du dich sicher mehr für die Kunst des Bogenschießens, doch in dem Fall muss ich dich leider enttäuschen.

Jehantel: Ja, ich bin Jehantel, den man früher den Götterbogen nannte, doch das war in einem anderen Leben. Ich habe schon vor langer Zeit meinen Bogen an den Baum gehängt. Seither ziehe ich als Barde umher und besinge die Wunder der Natur.

Jehantel: Aber ich erkenne noch eine gute Bogenschützin, wenn sie vor mir steht.Und du hast sogar das Potenzial, eine wahre Meisterschützin zu werden.

Jehantel: Bedenke dabei jedoch, dass jede Meisterschaft nutzlos ist ohne wahre innere Größe. Ein gutes Beispiel dafür gibt uns die Ballade „Der hochmütige Narr“.

Jehantel: Sieh an, du willst dich also ernsthaft mit Poesie beschäftigen. Das überrascht mich.

Jehantel: In dieser von Krieg und Zerstörung bedrohten Welt gibt es nur wenige, die sich solch vermeintlich müßigen Dingen wie dem Gesang widmen.

Jehantel: Denn den meisten ist nicht klar, das eine tiefe Beziehung zwischen der Poesie und dem Bogenschießen besteht.Nur wer das begreift, kann die traditionellen Melodien verinnerlichen und ich bin sehr gespannt, ob du dazu in der Lage sein wirst.

Jehantel: Ein alter Freund von mir kann dir womöglich dabei helfen. Zumindest ist er eine gute Anlaufstelle.

Jehantel: Höre gut zu, Fyoouki. In einer Höhle östlich von hier lebt ein Mogry namens Pukno Poki. Gehe zu ihm und sage ihm, dass ich dich geschickt habe.

Jehantel: Pukno Poki hat ein geübtes Auge für neue Talente. Wenn er in dir Potential sieht, dann besteht kein Zweifel mehr, dass du das Zeug zu einer Bardin hast.

Jehantel: O Althyk, Gott der Zeit, drehe die Sanduhr und offenbare uns die Kämpfe der Vergangenheit.

Skript Part 3:
Pukno Poki: Kupooo! Kupo, kupo, kupo, kupo, kupo!Schrecklich, kupo. Wie konnte das nur passieren?!

Pukno Poki: Kupo?! Kannst du mich etwa verstehen?!

Pukno Poki: Das ist eine seltene Gabe, aber du kommst in einem ungünstigen Moment, kupo. Sei deshalb bitte so nett und verzieh dich!

Pukno Poki: Kupo?! Jehantel schickt dich?! Warum hast du das nicht gleich gesagt?

Pukno Poki: Du weißt doch wohl, dass Jehantel kein gewöhnlicher Barde ist, oder? Seine Lieder berühren die Seele, wärmen das Herz und stärken den Geist. Sie vertreiben die Angst und bringen die Hoffnung. Und das ist noch längst nicht alles!

Pukno Poki: Seinem Gesang zu lauschen, ist für mich wie ein Bad in der Sonne, kupo!

Pukno Poki: Ich wünschte, Jehantel würde hier im Wald bleiben und regelmäßig für uns singen, aber er weigert sich, egal wie sehr ich ihn anflehe. Dabei hatte er es versprochen, kupo!

Pukno Poki: ... Moment mal! Deine Aura hat eine Resonanz, die nahezu identische mit der von Jehantel ist!

Pukno Poki: Bei den Zwölf, wenn das wahr ist, könnte sich doch noch alles zum Guten wenden! Du könntest ihn vielleicht sogar übertreffen und die größte Bardin aller Zeiten werden!

Pukno Poki: Verdammt! Bei aller Überraschung und Freude hätte ich beinahe vergessen, in was für einer Bredouille ich stecke!

Pukno Poki: Ein Kristall, der für Jehantel bestimmt war, wurde mir von einem Qiqirn geraubt, als ich ein kleines Nickerchen hielt, kupo! Ich bin gerade noch rechtzeitig aufgewacht, um ihn in den Büschen verschwinden zu sehen. Natürlich bin ich ihm hinterhergeeilt, aber ein Baumast hat mich ... nun ja ... aufgehalten ...

Pukno Poki: Der räuberische Qiqirn ist in östliche Richtung getürmt, kupo! Kannst du ihn für mich verfolgen, ihm den Kristall abjagen und den Kristall Jehantel überbringen? Das wäre kupotastisch!

Pukno Poki: Deinen verwirrten Blick sehe ich mal als ein Ja an, kupo! Ach ja, wenn du Jehantel siehst, grüße ihn bitte von mir und richte ihm aus, dass er ein altes Schlitzohr ist, ich aber trotzdem erfreut bin! So sehr sogar, dass ich vor Freude singen möchte!Kupolalalala... ♪

Skript Part 4:
Jehantel: Willkommen zurück, Fyoouki. Dein Treffen mit Pukno Poki ist offensichtlich gut verlaufen, nicht wahr?... hm ... Du hast eine Nachricht für mich?

Jehantel: Er nennt mich ein altes Schlitzohr?! Haha!

Jehantel: Das muss ich wahrscheinlich erklären. Pukno Poki und ich kennen uns schon aus der Zeit, als ich zum ersten Mal die Harfe ergriff. Damals gab ich ihm ein Versprechen, dass ich bis heute noch nicht erfüllt habe.

Jehantel: Genauer gesagt will Pukno Poki, dass ich hierbleibe und singe. Leider kann ich ihm seinen Wunsch noch nicht erfüllen.

Jehantel: Es gibt ein Schlachtfeld, das mich ruft, und Kameraden, die ich beschützen muss. Meine Pflichten halten mich davon ab, dauerhaft im Wald der Einkehr zu leben.

Jehantel: Um Pukno Poki trotzdem zufriedenzustellen, habe ich mich entschlossen, Schüler wie dich auszubilden, damit es mehr Leute gibt, die in diesen Wäldern singen.

Jehantel: Natürlich hat der kleine Mogry meine Absicht durchschaut. Er mag zwar etwas pummelig sein, ist aber sicher nicht auf den Kopf gefallen.

Jehantel: Mogrys sind große Musikliebhaber und Pukno Poki hätte dir Pukno Pokis Kristall nicht anvertraut, wenn er dir nicht zutrauen würde, ein großer Barde und Bogenschütze zu werden.

Jehantel: Du solltest mir Pukno Pokis Kristall bringen, aber nur damit ich dir seine Funktion erkläre. Er ist ein Geschenk für dich, weil Pukno Poki daran glaubt, dass ein Barde in dir steckt.

Jehantel: Pukno Pokis Kristall enthält die Erinnerungen und Melodien der Barden von einst.

Jehantel: Je erfahrener du wirst, umso mehr Erinnerungen werden durch den Kristall in dir wachgerufen, was deinen Liedern übernatürliche Kraft verleihen wird.

Jehantel: Dabei spielt die Verbindung zwischen Bogenschützen und Barden, von der ich sprach, eine wichtige Rolle. Nur wer den Bogen beherrscht, kann auch die Lieder meistern.

Jehantel: Der Gedanke mag dich zunächst verwirren, doch schon bald wirst du begreifen, dass sowohl Bögen als auch Harfen Instrumente sind, die von der gleichen Hand gespielt werden.

Jehantel: Gehe nun, Fyoouki, und spüre den Melodien von einst nach.

Jehantel: Wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, hoffe ich einen richtigen Barden vor mir stehen zu sehen. Ich bin mir sicher, dass du Pukno Pokis kühnsten Erwartungen übertreffen wirst. Gehab dich wohl!