| Marcette: He, kann ich dich mal was fragen?Hast du schon mal einen sogenannten „Spriggan“ gesehen? Du weißt schon, diese kleinen Tierchen mit spröden, pechschwarzen Haaren. Die sehen ein bisschen aus wie schaurige Hasen.
Marcette: Ich versuche hier ihre Lebensweise zu untersuchen, doch wenn ich mich ihnen nähere, laufen sie in Windeseile davon ...Dabei würde ich mich fürs Erste vollends damit begnügen, wenn ich ihnen ein paar Krallen und Zähne ziehen und ein paar Härchen abscheren dürfte. Marcette: Uups! Entschuldige bitte. Ich bin Marcette, Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Biologie. Ich arbeite gerade an meiner „Eorzäischen Enzyklopädie“, am Kapitel über den Monsterstamm der Arkanen. Zu diesem Monsterstamm zählt unter anderem die Gattung der Spriggans, in die wiederum beispielsweise die Fenixmännlein fallen. Marcette: Bisher konnte ich feststellen, dass sie in größeren Gruppen gemeinsam unter der Erde leben, wo sie labyrinthartige Nester anlegen. Sie gehen in Rudeln auf die Jagd und sind sogar dazu im Stande, mithilfe von Feuersteinen Feuer zu entfachen. Faszinierend, oder? Marcette: Am interessantesten finde ich jedoch, dass sie nicht nur Feuerstein, sondern alle möglichen Steine mit sich herumtragen. Sie tragen sie mit größter Sorgfalt in den Armen und hüten sie wie ihren Augapfel. Marcette: Moment mal, du hast doch bestimmt freie Zeit und Langeweile?Hast du nicht Lust, als meine Assistentin ein paar Säbelzahn-Spriggans zu besiegen? Für meine Forschungen brauche ich 4 Erzschneidezähne. Marcette: Berichten über durch Spriggans verursachte Schäden nach zu urteilen, muss sich im Süden von Gridania, in der Gegend um den Totenacker Tam-Tara, ein großes Nest befinden. Marcette: Was für ein Glück. Du bist wahrhaftig die Assistentin, die ich so sehnlich erwartet habe. Marcette: Also, hast du alles verstanden? Ich benötige 4 Erzschneidezähne von Säbelzahn-Spriggans. | |
| Marcette: Sieh dir nur mal diesen Zahn an!Komplett abgenutzt und von Rissen übersät ...
Marcette: Mit diesem Zahn wurden Erze und Gestein zerbissen - gar kein Zweifel. Damit bestätigt sich meine Hypothese, dass Spriggans sich zum Teil von Erzen und Gestein ernähren. Marcette: Sieh genau hin. Die Zahnkrone ist mit einer glänzenden Metallschicht überzogen. Die Spriggans müssen also Erze zu sich nehmen, damit ihre Zähne wachsen können. Marcette: Ihre Zähne werden mit dem Heranwachsen immer härter, wodurch sie nach und nach immer härteres Gestein zerbeißen können. Dies wiederum führt zu einer Habitat-Isolation zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Marcette: Wenn die Spriggans ein so fortgeschrittenes Alter erreichen, dass wir sie als Säbelzahn-Spriggans bezeichnen, sind ihre Zähne allerdings so spröde, dass sie eher Erze aus den Minen stehlen, denn selber in den harten Stein zu beißen ... Marcette: Meine Güte, nun halte ich schon Vorlesungen für Abenteurer. Entschuldige. Marcette: Lass mich dir dies als Bezahlung für deine Dienste als Assistentin überreichen.Die Unterrichtsgebühren habe ich bereits abgezogen, mach dir deswegen keine Sorgen. | |