2011 - „Jägermond“ – Warnzeichen eines Himmelskörpers (02.09.2011)

Abergläubischer Blödsinn? Unleugbares Symptom des nahenden Zerfalls? Was geht hier vor?
In wissenschaftlichen Begriffen ist Dalamud nichts weiter als ein „Nebenmond; natürlich entstandenes astronomisches Objekt, das sich in einer Umlaufbahn um den Planetoiden (Mond) Menphina befindet; instabile Bahn. Ungewöhnlicherweise keine Doppelasteroiden (gemeinsames Gravitationszentrum)“.
Im Volksmund nennt man Dalamud auch den „Wachhund Menphinas“, denn der Mythos identifiziert ihn mit dem treuen Hund der Mondgöttin Menphina. Wer kennt die Geschichte nicht, wie Dalamud der Sage nach seine Herrin vor angreifenden Monstern schützte und dabei selbst schwer verletzt wurde?
Und als ob der heldenhafte Himmelskörper nun tatsächlich bluten würde, färbt sich Dalamud in letzter Zeit in immer intensiverem Rot, dass es selbst dem bodenständigsten Laien auffällt, der noch nie einen verträumten Blick gen Himmel gerichtet hat. Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, und wenn auch nicht ein jeder gleich zu esoterischen Hypothesen Zuflucht nimmt – ganz behaglich ist der Anblick doch niemandem.

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Was den meisten von uns noch im Gedächtnis ist, wenn wir vom Mond und Menphina sprechen, ist der jüngste Vorfall in Ul’dah, bei dem große Mengen einer Schmuckkollektion für das Mondfest, den „Jägermond“, verschwanden. Der mutmaßliche Täter konnte noch nicht ausgeforscht werden, obwohl es etliche Augenzeugenberichte über hypnotisierte Scharen von weißen Mäusen gab, die den Schmuck für ihren Meister weggeschleppt haben sollen.
Einer der Geschädigten, Goldschmiedmeister Joldewin, sprach davon, dass die Schmuckstücke für Abenteurer gedacht gewesen seien, die bei der Eindämmung der Knallomatenplage mitgeholfen hatten. Das Design verband eine große Perle, die den Mond darstellt, mit kleineren rötlichen Tektiten, wie sie typischerweise bei Knallomaten-Expolsionen oder Meteoriteneinschlägen entstehen, und den Nebenmond Dalamud symbolisieren.
Beim Transport der fertigen Ware geschah der Zwischenfall, der von Joldewin als Diebstahl dargestellt wird, aber auch als Vertuschungsmaßnahme von Qualitätsmängeln aufgefasst werden könnte. Joldewin mutmaßt, dass die Nagetiere im Auftrag des legendären Juwelendiebs, des „Rattenfängers“ handelten, dessen Identität jedoch bisher nicht festgestellt werden konnte.

Der Goldschmied setzt die Untersuchungen auf eigene Faust fort.

Zeitraum der Veranstaltung:

06.09.2011 (Di) 8:00 ~ 20.09.2011 (Di) 15:00 (GMT)


Der „Jägermond“

Während des Zeitraums der Veranstaltung werden an folgenden Orten besondere Monster auftreten:


Um Mithril-Grube Nr.8 / Ost-Thanalan, Halatali (40, 28)
Um den „Würfel & Becher“ / West-Thanalan, Anfang des Horizonts (9, 27)


Um Buscarrons Horst / Südwald, Pfad der Seelenruhe (35, 43)
Um die Jagdhütte der Hawthornes / Ostwald, Neun Efeuranken (50, 32)


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